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Kędzierzyn-Koźle ist  ein dynamischer Wirtschaftsstandort mit einer umfangreichen Industrietradition.
Flächenmäßig ist sie die größte Stadt in der Wojewodschaft Opole und nach der Hauptstadt der Region zweitgrößte Stadt. Ihre Entwicklung verdankt sie der Industrie, deren historische Anfänge einerseits auf den Beginn den 18. Jahrhunderts zurückreichen sowie andererseits mit der Entwicklung des Güterverkehrs auf der Oder einhergingen. Diese Faktoren waren es, die das heutige Stadtbild von Kędzierzyn-Koźle maßgeblich prägten und dazu beitrugen, dass hier Industrietradition auf Innovativität trifft, verbunden mit einem außergewöhnlich hohen Investitionspotenzial.
In den Industrie- und Gewerbeparks von Kędzierzyn-Koźle sind seit vielen Jahren die Schlüsselbranchen der Wojewodschaft Opole ansässig. Zu den führenden Unternehmen zählen hier das Chemieunternehmen Grupa Azoty ZAK [Stickstoffwerke Kędzierzyn] S.A. [AG], die Brenntag Polska, die PCC Synteza sowie aus dem Maschinenbausektor die A. Berger Polska und die Famet S.A. Die wichtigsten ausländischen Investoren kommen aus Deutschland, China, den Niederlanden, Großbritannien und Griechenland; im Ranking der größten Investoren in Polen werden dem Bericht der Polnischen Agentur für Handelsinformationen für 2016/2017 zufolge unter anderem hier ansässige Unternehmen wie die Brenntag CEE GmbH (Platz 23), Komet Urpol (Platz 119) sowie die Magna International Inc. (Platz 162) aufgeführt. Aufgrund dieser technischen Voraussetzungen, verbunden mit einer modernen, gut ausgebauten Infrastruktur siedeln sich am Wirtschaftsstandort Kędzierzyn-Koźle nun ebenso Unternehmen aus der Fotobranche, wie CeWe Color und Fotojoker, und auch dem Schiffbau, wie die Flusswerft Damen Shipyards Koźle, an.

Die Stadt setzt auf die Förderung des Unternehmertums.
Diese Bemühungen wurden im Bericht „Zur Investitionsattraktivität der Regionen 2017“, vorgelegt von der Wirtschaftsuniversität Szkoła Główna Handlowa in Warschau und erstellt im Auftrag der Polnischen Agentur für Investitionen und Handel, gewürdigt. Der Standort Kędzierzyn-Koźle wurde – gleich neben Opole und Brzeg – als „goldener Stern“ unter der Stadtgemeinden der Wojewodschaft hinsichtlich ihrer sehr hohen Attraktivität für Investoren bezeichnet. Im Stadtgebiet sind neben zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen ebenso unterschiedlichste Industriezulieferer ansässig. Auch der Dienstleistungssektor ist sehr gut vertreten und entwickelt sich zunehmend dynamischer. Alle Firmen, ob neu oder bereits etabliert, können auf tatkräftige, u.a. institutionelle Unterstützung zählen, um in ihrem jeweiligen Geschäftsumfeld noch besser agieren zu können.
Die günstige Lage der Stadt zwischen Ober- und Niederschlesien, in unmittelbarer Nähe zur A4 sowie zur polnisch-tschechischen Grenze, wie ebenso ein moderner, gut ausgebauter Eisenbahnknoten und der Flusshafen an der Oder bieten einen großen, internationalen Absatzmarkt.
Die Wojewodschaft Opole bildet gemeinsam mit den beiden benachbarten Wojewodschaften Schlesien und Niederschlesien einen Absatzmarkt von fast 9 Mio. potenziellen Kunden, und eröffnet aufgrund der breit aufgestellten wie ebenso jeweils spezialisierten Industrie in diesen Regionen zugleich Chancen für die unterschiedlichsten geschäftlichen Kooperationen. Das wirtschaftliche Potenzial der Wojewodschaft Opole umfasst somit vor allem neben attraktiven Gewerbeflächen, einer gut entwickelten wirtschaftlichen Infrastruktur und sehr gut ausgebildeten Fachkräften ebenso – und dies ist historisch und kulturell bedingt – ein hohes Arbeitsethos sowie Offenheit und Toleranz. Zu den Sektoren mit hohen Entwicklungschancen zählen Lebensmittel- und chemische Industrie sowie die Baubranche.